Das Projekt

  • Jahr für Jahr fliehen hunderttausende Menschen unter Einsatz ihres Lebens aus ihrer Heimat. Sie fliehen vor Kriegen und Bürgerkriegen, vor Verfolgung und Menschenrechtsverletzung, vor Armut und Zerstörung ihrer Existenz.

    Die damit verbundenen sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen für Europa und Deutschland können jedoch nicht ausschließlich auf politischer oder kommunaler Ebene gelöst werden.

    Wir brauchen daher einen Perspektivwechsel, denn die gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe der stetig wachsenden Zahl von geflüchteten Menschen, die in Deutschland auf eine sicherere und bessere Zukunft hoffen, betrifft alle Bereiche unserer Gemeinschaft.

  • Neu geschaffene Gesetzesgrundlagen sollen dazu beitragen, geflüchtete Menschen schneller zu integrieren. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus: 

    • Noch immer fehlen neue und wirksame Modelle, die geflüchteten Menschen den Zugang zu Arbeits- und Ausbildungsstellen ermöglichen.
    • Noch immer fehlen innovative Konzepte, die darauf abzielen, geflüchteten Menschen in Deutschland eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen.
    • Noch immer fehlen tragfähige Lösungen, durch die geflüchtete Menschen ihre Potenziale einbringen können, damit sie zu aktiven Mitgestaltern ihres Lebens in einer neuen Heimat werden.

    Hier hat das Projekt "ANKOMMER. Perspektive Deutschland" angesetzt.

Das Stipendium

  • Im Vordergrund von "ANKOMMER. Perspektive Deutschland" stand die Entwicklung und Implementierung von innovativen Modellen, die sich deutschlandweit übertragen lassen und nachhaltig dazu beitragen, geflüchteten Menschen in Deutschland eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe zu sichern, etwa durch Zugang zu Bildung und das Schaffen von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen.

    Das Stipendienprogramm "ANKOMMER. Perspektive Deutschland" hat sich an angehende Startups und (sozial-)unternehmerische Initiativen gewendet, die ihr Konzept mit Unterstützung eines interdisziplinären Expertenteams weiterentwickeln und in eine tragfähige unternehmerische Lösung überführen wollen.

  • Im Rahmen eines achtmonatigen Stipendiums konnten die Teilnehmer*innen an einem umfassenden Qualifizierungsprogramm teilnehmen, erhielten Coworking-Plätze in den Social Impact Labs an den Standorten Berlin, Duisburg, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München und Stuttgart und die Chance auf den Gewinn von Startgeld im Special Impact Award.

    Nach der Hälfte des Stipendiums bewertete eine Expertenjury die entwickelten Konzepte und gab Empfehlungen für das weitere Vorgehen.

    Auch nach Abschluss des Stipendiums blieben die Teilnehmer*innen als Programm-Alumni Teil des Social Impact Netzwerkes und konnten auch weiterhin Teile des Qualifizierungsprogramms nutzen.


  • Projektpartner

    "ANKOMMER. Perspektive Deutschland" war ein Projekt der Social Impact gGmbH und wurde gefördert von der KfW Stiftung.

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  • Schirmherrschaft

    Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, war Schirmherr des Stipendienprogramms ANKOMMER. Perspektive Deutschland.

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"ANKOMMER. Perspektive Deutschland" war ein Projekt von Social Impact und wurde gefördert von der KfW Stiftung.